Aus vorindustrieller Zeit ist eine Stuhlbaumethode überliefert, die auch heute noch interessant ist: Frisches und trockenes, gespaltenes – und damit faserparalleles Holz wird miteinander ohne Leim und Nägel verbunden. Durch den Schwundprozess entsteht ein haltbarer Stuhl. Da gespaltenes Holz verwendet wird, können die Dimensionen sehr gering gehalten werden: Der Stuhl ist leicht und stabil. Die Holzeigenschaften sind Grundlage der Konstruktion.